Dieser schob den Ball zum vermeintlichen Ausgleich über die Linie, doch der Schiedsrichter hatte das Spiel bereits unterbrochen und auf den Elfmeterpunkt gezeigt: Magdolen hatte Schmid mit einer Notbremse unsanft gestoppt und sah dafür die rote Karte. Zum Elfmeter trat Spielertrainer Matias Blasenbreu höchstselbst an – und scheiterte mit einem satten Schuss an einem ins Tor geeilten Feldspieler.

Dabei hatte für die Gäste alles recht gut begonnen: Manuel Sauer hatte schon nach zwölf Minuten mit einem Freistoß ins lange Eck getroffen. Doch nur drei Minuten später glich Kirchheim durch Tobias Seefelder wieder aus.

Kirchheim hatte in der ersten Hälfte mehr von Spiel, das nach der Pause ausgeglichener wurde. Pressewart Jonas Pfeiffer haderte nach dem Spiel mit dem nicht gegebenen Tor und dem 2:1, dem Tor sei ein Handspiel vorausgegangen. Aber, so Pfeiffer, „wir hätten mit dem Elfer die Chance zum Ausgleich gehabt.“ (Ebersberger Zeitung / Bauer)