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FC Parsdorf e.V.

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Parsdorf im Finale!!

20 Apr 2012
·
von Jonas Pfeiffer
·
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FC Parsdorf - TSV 1932 Aßling 4 : 2

Parsdorf  â€“ Der FC Parsdorf hat dank einer Leistungssteigerung im zweiten Durchgang des Pokalhalbfinales den TSV Aßling mit 4:2 besiegt und steht nach 31 Jahren wieder einmal im Endspiel. Gegner wird Ortsrivale SC Baldham-Vaterstetten sein.
„Anzing, wir kommen“, jubelte Parsdorfs Vorsitzender Franz Hobmeier nach der umkämpften Auseinandersetzung mit Blick auf den Endspielort Anzing.

Parsdorf tat sich im ersten Durchgang schwer. „Unsere Jungs waren sehr nervös“, entschuldigte Hobmeier. Hellwach präsentierten sich die beiden Offensivreihen. Den von Maxi Tuschter getretenen Freistoß lenkte Anis Boukari zur Aßlinger Führung ins Netz (2.). Kurz danach Freude auf Parsdorfer Seite, nachdem Sebastian Hobmeier den Ball zum 1:1 über die Torlinie gestochert hatte. Parsdorf ergriff die Initiative, mehrmals bewies Manfred Svoika – Aßlings Stammkeeper Tobias Rieser war beruflich verhindert – seine Klasse.
Ausgerechnet in der Parsdorfer Drangphase schlug die Sinnemann-Elf wieder zu. Erneut war es eine Standardsituation, aus der Alex Wolf Kapital schlug – 1:2 (37.).

Das Anrennen der Gastgeber ging nach Wiederbeginn weiter. Svoika parierte und dirigierte, seine Vorderleute leisteten Schwerstarbeit. Bei den Gästen trauerte man zwischendurch einer Großchance von Boukari (65.) nach, der Querbalken stand im Weg. Ein dritter Treffer wäre wohl die Entscheidung gewesen. Doch es kam ganz anders. Dreh- und Angelpunkt Matthias Blasenbreu glich zum 2:2 (75.) (Anmerkung vom FCP: den Ausgleich schoss Gerhard Schmid) aus und ließ das 3:2 (81.) folgen. Beim 4:2 lenkte ein Aßlinger einen Schuss von Michael Volz ins eigene Netz ab (87.).

Selbstvertrauen der Schlüssel zum Sieg

Matthias Blasenbreu, Spielertrainer des FC Parsdorf, hatte „geahnt, dass es wie zuletzt gegen Glonn eine recht zähe Angelegenheit werden wird“. Durch individuelle Fehler habe man sich selbst in Bedrängnis gebracht: „Mit dem 2:2-Ausgleich stieg das Selbstvertrauen.“ Die weiteren Treffer zum Sieg seine logische Folge der Überlegenheit gewesen:

Blasenbreu: „Nicht nur meine Spieler fiebern jetzt dem Finale gegen Baldham- Vaterstetten entgegen. Auch ich freue mich, wenn ich im Finale gegen meinen Spezl Dominic Faul spielen kann.“ Dirk Sinnemann sah den Lattenschuss von Anis Boukari als „Knackpunkt zur Niederlage. Geht der rein, steht es 3:1 für uns, und ich glaube, das hätte zum Sieg gereicht.“ Durch die Wechsel („einer unserer wichtigen Spieler war Gelb-Rot gefährdet“) geriet die Elf aus dem Rhythmus. „Trotz der Niederlage war es für meine Spieler ein Erlebnis, bis ins Halbfinale vorzustoßen.“ am

FC PARSDORF - TSV ASSLING 4:2

Parsdorf: Konrad Rauch, Gabriel und Harry Hrase, Jonas Pfeiffer, Michael Volz, Sebastian Hobmeier, Matthias Blasenbreu, Dennis Böltl, Stefan Gaubatz, Gerhard Schmid, Alexander Kölbl, Sebastian Seubert, Michael Sauer, Michael Fuchs, Alex Erk.

Aßling: Manfred Svoika, Christoph Müller, Ludwig Henke, Florian Hainthaler, Alex Wolf, Jakob Gruber, Max Ranke, Stefan Holzmann, Anis Boukari, Maxi Tuschter, Christian Robin, Taulant Rexhepi, Josef Limberger, Sebastian Hielscher, Johann Hecht.

Tore: 0:1 Boukari (2.), 1:1 Hobmeier (3.), 1:2 Wolf (37.), 2:2 (75.) Schmid, 3:2 (81.) Blasenbreu, 4:2 (87.) Eigentor.
Schiedsrichter: Erich Brezina (Putzbrunner SV). Gelbe Karten: Pfeiffer – Holzmann, Tuschter. Zuschauer: 80.

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